Inhalt: PraB als musikstadt.Von Dr.lan I: ö wen bach 133 Zwei Gedichte. Von ,. S. mach a r. . . 136 Die tschechische Tonkunst der Gegenwart in ihren Hauptrepräsentanten. \7on Prof. Karl Hoffmeister ; . . . . 137 Das tschechische nationaltheater. Von Hermann Ba h r . . . . . • • . 144 irilZdrich Smetana als Zeichner. Von lan I:öwenbach . . . . . . . • . 146 Rus meiner lugend. \\7iener Brahms-Erinnerungen uon 10sd Suk . . . • 147 mein erstes Klauiersolo. Von Prof. Viti!zslau nouak 151 iür Smelanas nCibussa". Von Katl Kooafooic 153 Ein Brief iriedrich Smetanas an 10sef Proksch. In deutscher Sprache mitgeteilt uon Richard Batka . . . . 156 neues uon Smetana. Von Dr. Bronislao \\7 elle k. . . . . . . . . . . 159 Es kam der Geist der (jeder . .. Von laroslau \7rchlicky . . . . . • 162 Das tschechische Drama der Gegenwart. Von Dr. Rrne nooak. . . . . . 163 Das Prager Konstroatorium. Von Dr. Ernst RychnoDsky .•..•.•.. 167 Smelanas Quartett nRus meinem I:eben". Von Rnton Sooa . . . • • . • 171 Rundschau. Verklungenes aus Rlt-Prog. Von laroslao Kamper ........•• 172 Oskar nedbal. Eine Silhouette. Von Richard Specht .......•... 176 Thomas Bi?echams Opernsaison. I:ondoner Brief. \7on irank E. \\7 a s h bur n ireund .....•..•.. 177 Rus dem Verlage . . . . . . . • . 179 Redaktionelle mitteilung. . . . • . • 180 musikbeilagen: Zwei \\7ieg\?nlieder oon 10sef Suk und \7itezslao nouak. Bildbeilagen: Rnsicht Don Prag. iünf Tableaux (Porträts böhmischer Komponisten, Dramatiker, musiker und Schauspieler). Eine Zeichnung Smetanas. Oskar nedbal, Karikatur uon Rudalf Hermann. (\\7iener Dirigenten VI.) Der merker. Österreichische Zeitschrift für musik und Theater. erscheint am 10. und 25. eines jeden monate.~s in 2 bis 3 Bogen starken Heften mit Bildern und Beilagen. Herausgeber: Dr. R. Batka und R. Spedlt. Redaktion und Verlag: Wien, IX/3 Schmarzspanierhof . • • - • - - Telephon nr. 21.364b ij Telegrammadresse: ffierkerWien 72. Sprechzeit des Chefredakteurs. (Q. Wochentags oon 1ft 4-5 Uhr. manuskripte werden nur zurück· IAl""":' gesandt, IDenn Rückporto beiliegt. - - - nachdruck nur mit l'!. I Quellenangabe gestattet. ß.bonnem€ntpn~ise: K 18. -:' = mit. 18.- = fr. 25.- jährlich. K 9.- halbiähria; R 4.50 uierteljährig. einzelne Hefte I 1\. Österreichische Zeitschrift für musik und Theater. Htrausg tbtr: Dr. Richard Batka und Richard Sptcht. D~r m~rlt~r lD~rd~ so b~st~lIt. Do~ lD~d~r Ho~ noch lJ~b~n Dos Urt~il triib~n, dlls ~r filllt. 2. Jahrgang. 11 Wi'!n, d'!n 25. noutmber 1910. 11 Heft 4. - 133- Das tschechische Drama der Gegenwart. \1on Dr. Rrne fiouak. m 19. nODember 1883 hielt das tschechische Drama seinen Einzug in das neuerbaute nationaltheater am rechten Ufer der moldau. Es trat in das herrliche Renaissancegebäude mit der historischen Tragödie .Salomena" eines bisher unbekannten Dichters Bohumil Rd6.mek ein, die zwar kein hohes KunstwerK war, jedoch in ihrer Zeit eine geradezu symbolische Bedeutung hatte. Jn schwungDollen \7ersen und satten Bildern wurde da die tschechische ~rührenaissance aus dem XVI. Jahrhunderte Derherrlicht, wo die italienischen Künstler neue ~ormideale nach Böhmen brachten und wo in dem aufblühenden Prag eine reiche Saat Don Kunsthoffnungen aufkeimte und grünte. Jl.hnliches er· wartete man ja eben jef}t uon dem tschechischen Drama, nachdem man ihm ein so schönes Heim erbaut hatte. Den damaligen Zeitidealen gemä~ sollten nationale Stoffe in moJernen Kunstformen dargeboten werden, es sollte eine an die Entwicklung des romantischen Dramas anknüpfende Tradition geschaffen werden, es sollte aus dem Geiste der tschechischen Geschichte eine tragische Kunst entstehen j kurzum das ganze \7olk sehnte sich nach der Renaissance des tschechischen Dramas. Doch diese Hoffnungen sollen nicht erfüllt werden. Das tschechische Drama der Gegenwart besif}t keinen Smetana, keinen ~ibich und wenn es auch einzelne uorzügliche Einzelschöpfungen aufweisen kann, so fehlt ihm durchaus der gro~e Zug einer gesef}mä~igen Entwicklung, die segensreiche Einheit des organischen Wachstums, die innere notwendigkeit. Rllzu rasch wechseln in unserem Drama die uerschiedensten Richtungen. Stil arten und \7orbilder. Die Derwandlungsfähige Begabung unserer Dichter pendelt zwischen Gegensäf}en. Dem süfJen Rausche der Extensität und des Uniuersalismus Dtrfallen, erleben unsere Dramatiker ihre Kunst nicht intensiD genug. Es scheint auch, als ob die Tschechen, wie die SlaDen überhaupt, keine eigentliche dramatische Begabung hätten. Das Beste, das sie auf der Bühne bieten können, sind mehr lyrische denn dramatische Reize, eher feine Stimmungsbilder denn scharf gezeichnete Rktionen, eher satteL:okalfarbe als psychologische motiDierung. Unsere musik hat bereits die Welt erobert; unsere ebenso hoch stehende 1:yrik wartet nur darauf Dom Ruslande entdeckt zu werden; unsere impressionistischen maler brauchen den \7ergleich mit den dc!Utschen· Künstlern nicht zu fürchten; ganz anders steht es jedoch um unser Drama. Es Dermag der gereiften dramatischen Kunst der Deutschen oder der ~ranzosen wohl keine neuen Rnregungen zu bieten, aber es entrollt ein anschauliches Bild, wie ein äufJerst begabtes \7olk jahrelang unermüdlich um eine nationale Kunst ringt, ohne dabei die hohen ästhetischen ~orderungen zu Dergl'ssen; wie es durch zahlreiche Enttäuschungen und mifJerfolge keineswegs entmutigt seine ßrbeif immer Don Dorne anfängt j wit es immer hofft, die Zeit müsse kommen, wo ihm eine grofJe Dramatik entstehen werde, jener ähnlich, die seine wunderoollI.' Geschichte trägt und erfüllt. Jn den ersten Jahren des tschechischen nationaltheaters war der kosmopolitische Eklektizismus für unser Drama entscheidend. Das Theater stand unter der L:eifung eines klugen - 163- und gewandten Direktors ~rantisek Rdolf Subert, der mit einem au~ergemöhnlichen Rnpassungsoermögen historische Schaustücke und bürgerliche SchauspiC1le, pathdische Bau"rntragödien und falsche Renaissancedramen, oaterländische TrauerspielC1 und seichte Komödien nebeneinander aufführte und gelegentlich auch selber schrieb; dabei murden zahlreiche überse13te Stücke, klassisch, romantisch und bürgerlich-modern, eifrig gespielt und nachgeahmt. Jn dem klassischen Repertoire feierte diC1 schöne JambenheroinC1 ~rau Otilie Sklendrood-mald ihre Triumphe, mährend das bürgerliche Salon drama diC1 besten Darsteller in dem schneidiQ~n JiH Bittner und dem elastischen Jakub Seifert besafj. Die bciden grö~ten Dichter des tschechischen Kosmopolitismus, der Renaissancemensch Jaroslao \7rchlicky und der gotische Träumer Julius Zeyer konnten auf dieser bunt"n Bühne nicht heimisch merden; sie führten geradezu Krieg mit dem nationaltheater, das ihre Stücke teilmeise mittelmä~ig aufführte, teilmeise auch systematisch oernachlässigk Der unzeitgemlifje Romantiker Julius Zeyer mar zu stolz, um dem Publikum und dem Theater irgendmelche Zugeständnisse zu mach"n: in grollen freskoartigen Zügen zeichndeer scine schroffen und leidenschaftlichen ~iguren aus der tschechischen Heldensage, aus dem slooakischen märchen, aus der iriscllen Cegende, aus der spanischen Geschichte, das lokale und historische Kolorit oerschmähend, das allgemein menschliche herausarbeitend; ein holder Cyriker, mo man dramatische Dynamik oerlangt; ein nacherzählender Epiker, mo man lückenlose, psychologische motioierung ermartet, ein gefühlseliger Poet, mo er streng logisch Gedank"nreihen und Willensakte darstellen sollte. Jaroslam \7rchlicky, den auch im Drama eine staunensmerte ~ruchtbarkeit auszeichnet, kannte die Perspektioe der Bühne schon besser als Zeyer und mullte auch, mie man die Gunst . des Publikums geminnen kann, mooon er besonders in einigen historischen Custspielen, die ziemlich seicht sind, Gebrauch machte. Seine dma dreillig szenischen Werke, in melchen er geradezu alle dramatischen ~ormen berührt hatte, knüpften an den Grundgedanken seiner Dichtungen an. Er sah nämlich und darin ist er ein treu er Rnhänger \7iktor Hugos, in mythos, Religion, Sage, Cegende, Geschichte, Philosophie eine einzige Kette, die durch die hohe Jdee der Entmicklung des menschlichen Geistes organisch oereinigt mird. Des Dichters eigentliche Rufgabe erblickte er darin, die einzelnen Phasen dieser €ntmicklung so darzustellen, dall hinter dC1m zeitlich bedingten Geschehen das Rllgemeinmenschliche, das Unioersalhistorische heroorleuchte. Doch er selbst hat diese Rufgabe nur in menigen dramatischen Werken gelöst, die dadurch auch zu seiner rhapsodischen Epopöe der menscheit gehören. Hieher rechne ich auller der formstrengen Trilogie nHippodamie", die in ihrer hC1rben Schönheit in den Spuren der griechischen Tragödie mandeltsie murde auch oon dem gro~en Tondichter Zdenko ~ibich melodramatisiert - noch einige gleichfalls zyklisch geordnete Dramen aus der Premyslidenzeit: aus diesen Werken hört der Zuschauer sicherlich den ~Iügelschlag eines gro~en Dichters. Jn anderen Stücken \7rchlicky's findet man allzu flüchtige Charakteristik und allzu schematische motioierung, das nur-Theatralisch (I erdrückt das eigC1ntliche dramatisch(l Ceben und oft bringt der mortg(lmaltige Dichter nur Worte, Worte, Worte. Gegen das Ende der achziger Jahre macht sich auf dem Prager nationaltheater und in dem tschechischen Drama eine neue, dem ekl(lktischen Kosmopolitismus entllegengesef3te Richtung geltend: der uolkstümliche Realismus beh(lrrscht die Bühne. Es märe nicht uninteressant den ersten Spur(ln dieses szenischen Wirklichkeitssinnes in den naioen Pseudodramen der patriotischen Dilettanten aus den uierziger und fünfziger Jahren nachzugehen; doch das würde uns zu weit führen. Ruch die meisten dramatischen Zustandsmaler und \7olksschilderer, melche je13t in farbensatten Szenen und ethnographisch gefärbt(ln Bild(lrn ihr(l Erinn(lrung(ln (lmporzauberten, maren keine konsequenten RealisteIl, sondern genrehafte Kleinmaler mit scharfem Sinne für drollige und seltsame ~igürchen, für eigenartige Sprechmeise, für uolkstümlichen Humor. Die meisten mullten sehr treffend ihren engeren \1olksstamm zu charakterisieren, so Stroupeznicky die süd- - 164- böhmischen Dorffurianten, Rlois Jirasek die ostböhmischen Bauern, Gabriela Preissona und die Brüder Rlois und Vilem mrslik die wein- und liebeslustigen Slowaken; die Totalität des Volkslebens hat eigentlich keiner oon ihnen erfa~t. Sie fanden unter den Schauspielern des nationaltheaters oorzügliche Darsteller, denen gleichfalls ihre Jugenderinnerungen eine nortreffliche Vorschule darboten: neben dem Komiker oon Gottes Gnaden Jindrich mosna, dessen ~iguren beialler strengen Tatsächlichkeit ein gesteigertes (ebensgefühl innewohnt, will ich noch den kernigen, oft übertreibenden Josef Smaka, den schlichten und männlichen Jakub Voita Slukon und die derbe und kräftige 'rrau marie Hübnerooa nennen. nur einer unter diesen oollkstümlichen Realisten ragt über das mittelma~; es ist der älteste oon allen, (adislan Stroupeznicky. 'krhältnismä~ig spät hat er sich zu seiner Eigenart durchgerungen, nachdem er oerfehlte historische Tragödien und oberflächlich archaisierende (ustspiele geschrieben hat, die allerdings oon seiner sorgfältigen Handhabung des intim!'n Details und der satten Zeitfarbe zeugen. Doch erst die Rückkehr zum südböhmischen Heimatsboden bedeutete seinen ersten Sieg: seine Volksszenen haben ein leidenschaftliches Tempo, seine ~igürchen sind sicher und lebendig gezeichnet, sein Dialog ist bewegt und dramatisch, sein Humor ist kernig und frisch. Doch dies genügte dem ernsten, oerschlossenen Stroupeznicky keineswegs, er träumte oom modernen Sozialdrams mit einem bedeutenden Helden und belebten massenszenen, worin die eigentümliche, unheimliche Grö~e unserer gährenden Zeit zum Rusdruck käme. nur ein posthumes, keineswegs ausgeglichenes Werk oerwirklicht diese schönen Träume, doch es beweist zu Genüge, was unsere Bühne in dem zweiundoierzigjährigen Stroupdnicky nerloren hatte. Das (osungswort der jüngeren Dramatiker lautete nun: modernes Sozialdrama. man begnügte sich nicht mehr mit flei~igem Rusarbeiten non einzelnen ~iguren, mit genrehafter Ruswahl der interessanten Spezialfälle, mit behaglichem Kleben an der Oberfläche des (ebens. Viel mehr suchten die Dramatiker den sozialen und ethischen Zusammenhang aller Geschehnisse aufzuzeigen, gesellschaftliche Gesel]e zu ergründen, allgemein gültige Thesen zu demonstrieren. Russische und deutsche Realisten waren darin ihre (ehrer, mit denen sie Rbneigung gegen theatralische Effekte, gegen stilisierte Sprache, gegen jedes synthetische \7erfahren teilten. Es sind trübe und trostlose (ebensbilder, die ~. X. Sooboda und m. 11. Simacek in ihren bürgerlichen Dramen aufrollen: lebensunfdhige ~amilien des mittelstandes gehen zu Grunde; Väter mifjoerstehen ihre Söhne und entzweien sich mit ihnen auf immer; gebrochene Existenzen hassen das (eben und fliehen oor ihm; ehrliche Versuche, die ldhmende (ast der Verhältnisse wegzuwerfen, oerlaufen in Sand; jede Sinntslust wird zum ~Iuche; kein Hoffnungsstrahl beleuchtet diese schreckliche Gebundenheit dieses Daseins. Doch auch diese schwerfälligen Realisten gtben meistenteil nur Zustandsmalerei anstatt der dramatischen Rktion, sie entwickeln ihre Charaktere nicht, sit bemühen sich oergebens, die Handlung bis zur tragischen Katastrophe zu steigern: das heifje dramatische Blut zirkulierte weder in den Rdern des Stimmungslyrikers Sooboda, noch des analytischen Romandirhters Simacek. Und doch bleiben einzelne ihrer Stücke ganz unnergefjlich, da sie der feinsten dramatischen Künstlerin in Böhmen !rau Hana Koapilooa Gelegenheit gegeben haben, ihr reiches und subtiles Talent zu entfalten. noch jel]t, drei Jahre nach ihrem frühzeitigen Tode, sehen wir ihre zarte Erscheinung, wie sit die alltaglichste Tragik mit einem wehmütigen Zauber umwebt, wie sie die (eidensgeschichte des modernen Weibes ins monumentale übersel]t, wie sie in ihrem sthnsüchtigen Blicke und ihrem stillen (dcheln ihre Träume oon der Rettung aus der Rlltaglichkeit in das Reich der befreienden Schönheit oerrät. nur wenige konnten dem ~uge dieser denkenden Künstlerin folgen, die in ihrer Rrt den alltäglichen, anti dramatischen Realismus überwunden hat. Diese Wandlung des künstlerischen Geschmackes an der Jahrhundertswende machte sich auf unserer Bühne auch in den neuerungen - 165- der R",giekunst b",m",rkbar, di", untu der [dtung d",s d"'koratio o",ranlagt",n Jaroslao Koapil, dem wir ooll",ndet", Shak",sp",are-flufführung",n o",rdank",n, di", Richtung d",r farbig",n [",b",nssynthes"" wie si", R",inhardt in B",rlin anstr",bt, ang",schlag",n hat. Unt",r d",n Dramatik",rn folgt",n den naturalisten zuerst neuromantisch", märchendicht",r, die teils an Julius Z",yer, t",ils an deutch", Vorbilder anknüpfend, teils auch das oolkstümliche bdonend, gefällige Kleinigk",iten, abu k",ine bedeutenden Kunstw",rke g",schoffen hab",n; die bereits erwähnt",n Schriftst",lIer Jaroslao Koapil und fIIois Jirasek sind auch hier zu nenn",n. Doch ihr", spiel",nd"" süf3lich sentim",ntale manier wird unser Schauspiel nicht ",rlösen, oielmehr brauchen wir einen str",ng",n männlichen Zug, eine stramme dramatische Disziplin, ein",n zjelbewu~ten Willen zum Stil. Deshalb sind uns jene jüngeren Dramatiker so teuer, die dem Heroischen, dem WiJknstark",n in ihren W",rken nachgehen, unsere Geschichte oon diesem Stankpunkte aus int",rpHtieren, du synthetischen Zeichnung llto~er Indioiduen ihre Kräfte zuwendend. Es sind kdneswegs Dichter, an die wir solche Hoffnungen knüpfen. Jaroslan maria, Jii'i Karasek re [oooic, flrn",st Doozak und oor allem Jaroslao HiI~ert. Hilbert begann als ein feiner Psychologe der fllltäglichkeit, die d",r Zaub",r d",r Jugend undJJiebe umflie~t; dann war er der konsequenteste Jbsenist bei uns, allerdings ohne des meisters Ulfiefeund Klarheit. Sein lel]tes gro~es Werk lalkensfein ist eine wuchtige Tragödie des H",roismu~:dte treibenden Kräfte unserer Vorzeit aufzeigend und deutend. fils dieses männliche Trauerspiel im nationaltheater aufgeführt wurde, spielte di", ttIxtti.ptruU